Ein Gründungsdatum des Ortsweinbauvereines Watzelsdorf scheint nirgends auf.

Den Bundesweinbauverband gibt es bereits seit über 125 Jahre, die Bezirks- und Ortsweinbauvereine wurden erst später gegründet.

Die bekannten Obmänner des Ortsweinbauvereins

Leopold Hirsch     1957 – 1966

Franz Riedl           1967 – 1970

Anton Hacker        1971 – 1978

Ernst Riedl            1979 – 2000

Leopold Weiß        2001 – 2017

Klaus Haresleb      2017 -  laufend

Bei einer Gesamtfläche der Katastralgemeinde Watzelsdorf von 1.016,37 ha waren zum Stichtag 16.9.2013 211,5404 ha Weingarten.

Es gibt eine Vielzahl von Weiß- und Rotweinsorten wobei die Hauptsorte Grüner Veltliner mit 48,90 % dominiert.

Bl. Zweigelt                    18,4511 ha

Riesling                           8,9137 ha

Welschriesling                 8,9696 ha

Gelber Muskateller          1,4081 ha

Frühroter Veltliner           3,5735 ha

Sauvignon Blanc             0,4218 ha

Rösler                              0,5140 ha

Blauburger                       5,4384 ha

Chardonnay                    1,4105 ha

St. Laurent                      1,3873 ha

Grauer Burgunder           0,3841 ha

Müller Thurgau              15,8850 ha

Cabernet Sauvignon       0,2979 ha

Bl. Burgunder                  0,6096 ha

Weißburgunder               4,0822 ha

Neuburger                       0,2100 ha

Sämling 88                      0,6603 ha

Traminer                          0,2886 ha

Goldburger                      0,2202 ha

Bouvier                            0,1250 ha

Gemischer Satz             16,3677 ha

Aus dieser Aufstellung ist ersichtlich, dass die traditionellen Sorten dominant sind aber auch internationale Sorten vorkommen. Ein Anteil von ca. 10 % der Rebfläche wird biologisch bewirtschaftet.

Der Mitgliederstand ist durch die Strukturbereinigung in der Landwirtschaft im Sinken, die Rebenfläche bleibt gleich nur wird diese von immer weniger Winzern bewirtschaftet.

Der Ortsweinbauverein hat keine großen Aktivitäten, jährlich findet eine Jahreshauptversammlung im Winter statt.